Diskussion & Ausstellung
Arbeit der Zukunft
Agiles Arbeiten, 4-Tage-Woche, Pay Gap, New Work, Homeoffice, Work-Life-Balance, KI, Nachhaltigkeit, Transformation, soziale Gerechtigkeit, technologischer Wandel … wem, bitte schön, schwirrt hier nicht der Kopf? Was ist jetzt für wen wie wichtig? Wie reden wir über die Arbeit der Zukunft? Wer kann sie gestalten? Im »Zeitalter der Fragen« werden wir das große Rätsel, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussieht, an diesem Abend nicht lösen. Ganz sicher aber werden wir spannende Ansichten und Eindrücke sammeln können.
Unsere Expertinnen an diesem Abend:
Die Forschungsstelle »Arbeit der Zukunft« bündelt die Forschungsergebnisse der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema Arbeit der Zukunft und initiiert den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft, Thinktanks, Gewerkschaften und Politik. Sie befasst sich mit digitalen und sozial-ökologischen Transformationsprozessen und ihren Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Dabei steht für die Hans-Böckler-Stiftung immer die Frage im Mittelpunkt, wie diese Prozesse fair und im Sinne der arbeitenden Menschen gestaltet werden können.Mehr Informationen zur Forschungsstelle: www.arbeit-der-zukunft.de
Lisa Basten und ihr Team organisieren u.a. die LABOR.A®, eine hybride Plattformkonferenz zur „Arbeit der Zukunft“, die unter dem Motto »Fill the Gap« am 19. September 2024 im Café Moskau und digital auf https://labora.digital/2024/ stattfindet.
Lena Mardon und Anna Volquardsen von DEARWORK begleiten Teams und Unternehmen auf ihrem Weg zu einer neuen Arbeitskultur. Zu ihren Kunden gehören u. a. Deutsche Bahn, Berlinale, Sony Music Entertainment, Seminaris und Goethe Institut.
Ihr Buch »Company Culture Design«, das 2023 im Murmann Verlag erschienen ist, führt mit Impulsen, vor allem aber mit 99 Fragen, durch zehn Gestaltungsdimensionen und wird uns an diesem Abend immer wieder durch die Diskussion begleiten.
Mehr Informationen zu Dearwork und ihrem Buch: www.dearwork.de
So viel zur Theorie. Wie sie sich die Arbeitswelt der Zukunft vorstellen, haben wir neun Illustrator:innen gefragt.
Wir freuen uns auf Werke von Felix Bork, Yves Haltner, Sebastian Lörscher, Sophie Meyerhoff, Jo Rüßmann, Hannah Kristin Schrage, Jill Senft, Julia Krusch und Shiwen Sven Wang, die zusätzlich freie Arbeiten in unseren Räumen der GE59 ausstellen, um uns auf eine bildhafte Weise zu zeigen, wie vielfältig wir alle sind.
Im Zeitalter der Fragen gelingt es uns nur im gemeinsamen Austausch, Perspektiven zu schaffen. Und vielleicht ist doch die eine oder andere Antwort dabei.
